Den Kopf frei haben

Der politische Islam wird immer aggressiver in seinem Vordringen in den europäischen Kulturraum. Das Frauenunterdrückungsmittel Kopftuch wirkt wie ein öffentliches Banner dieser Bewegung.
Terre de Femmes setzt sich mutig gegen die Verschleierung ein.

„„Viele haben Angst, als rassistisch und rechtspopulistisch abgestempelt zu werden“, sagt die TdF-Geschäftsführerin.“
Wir haben den Mut, die Wahrheit auszusprechen. Das Kopftuch, die Verschleierung gehört nicht in eine offene Gesellschaft. Wenn nun sogar Kinder instrumentalisiert werden, gezwungen werden, dieses Stück Stoff zu tragen, wird es höchste Zeit, dagegen aufzustehen.

Im Islam gibt es tatsächlich gar keinen religiösen Zwang zur Verschleierung. Radikale Muslime leiten ihn jedoch aus den nicht ganz eindeutigen religiösen Texten her. In der Türkei gab es bis vor einigen Jahren sogar ein Kopftuchverbot an Schulen und Universitäten. Auf älteren Fotos aus Afghanistan oder dem Iran sieht man noch viele unverhüllte Frauen, sogar im Minirock.

Ein Verbot wäre angebracht und würde daher nicht der Religionsfreiheit widersprechen, aber unsere offene Gesellschaft wirklich offen halten. Wir wollen keine Ausgrenzung durch radikale Muslime. Das Kupftuch signalisiert: „ihr gehört nicht zu uns, ihr seid Ungläubige, wir sind die Rechtschaffenen“. Somit wäre ein Verbot vielleicht sogar ein integratives Mittel in die demokratische, freie und offene Gesellschaft.

Wenn Sie Terre de Femmes in Ihrem Anliegen unterstützen möchten, können Sie hier unterschreiben:
https://www.frauenrechte.de/online/themen-und-aktionen/gleichberechtigung-und-integration/kinderkopftuch/3338-terre-des-femmes-unterschriftenaktion-den-kopf-frei-haben

https://www.welt.de/politik/deutschland/article181284488/Islamismus-Terre-des-Femmes-will-Kopftuch-Verbot-fuer-Kinder.html