Werden Einfamilienhäuser verboten?

Auswüchse rot-grüner Politik in Hamburg. Dort soll es keinen Bau von Einfamilienhäusern mehr geben. Diese benötigen „zu viel Platz“ und seien „nicht energieeffizient“ genug. Sieht so Deutschlands Zukunft aus? Käfighaltung für Menschen, weil das energieeffizienter und besser „fürs Klima“ ist?
Zunächst muss das Flächenargument gegenüber dem Flächenbedarf der sog. „Erneuerbaren Energien“ relativiert werden. Hamburg wurde vor kurzem vom Kohlekraftwerk „Moorburg“, das erst im Jahr 2015 neu fertiggestellt und dann letzten Dezember vorzeitig abgeschaltet wurde, mit zuverlässiger Energie versorgt. Nach dem Willen der rot-grünen Hamburger Regierung soll die Stadt mit „grünem“ Strom versorgt werden. Dafür braucht es ein Vielfaches der Fläche des Kraftwerks Moorburg: Hektarweise Windparks, die allerdings nicht vor den Augen der Hamburger ihre Runden drehen, sondern im Umland die Landschaft verschandeln.

Das Argument der Energieeffizienz ist im Kern richtig. Wenn es danach ginge, dürften jedem Menschen nur wenige Quadratmeter Wohnraum gegönnt werden, wir müssten alle in Hochhäusern wohnen und eine freie Entfaltung im trauten Eigenheim bliebe ein unerfüllbarer Traum. Zudem ist es ein Witz. So wird doch von den Vertretern der sogenannten „Energiewende“ postuliert, es gäbe „Nullenergiehäuser“.

Mit einer rot-grünen Regierung geht es mit Plattenbauten in den Klimasozialismus.

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