Gratiskondome für Arme?
Grüne Sozialpolitik zeichnet sich mal wieder als Nanny-Staat Politik aus. Weil eine Studie herausgefunden haben will, dass Sozialhilfeempfängerinnen weniger sichere Verhütungsmaßnahmen ergriffen, sollen diese nun mit Gratisverhütung beglückt werden.
Halten die Grünen Arme für unfähig oder zu dumm selbst für Verhütung zu sorgen? In ihrer Ignoranz für die wahren Probleme der Bevölkerung, kann man zu dieser Annahme kommen.
Auch im Angesicht der demographischen Lage Deutschlands ist so eine Politik reichlich zynisch. Statt dafür zu sorgen, dass auch Geringverdiener und Sozialhilfeempfänger ihre Kinderwünsche, ohne große finanzielle Einbußen zu erfahren, ausleben können, sollen Geburten verhindert werden? Natürlich würden sie im Sinne einer „no border no nation“-Strategie wohl am liebsten neue deutsche Kinder durch Einwanderer ersetzen.
Der Staat darf nicht in jeden Lebensbereich der Menschen eingreifen. Auf der gleichen Argumentationsbasis könnte man auch Gratis-Gemüse für sozial Schwache fordern, weil sie sich statistisch gesehen ungesünder ernähren. Dabei ist es doch jedem Bürger freigestellt, ob er verhütet, wie er verhütet und in diesem Sinne auch, wie er sich ernährt. Aus diesem Grund ist die Forderung der Grünen abzulehnen.