Windindustrie steht Entlassungswelle bevor
Jahrelang hat man die Windkraft subventioniert. Ohne die EEG Förderung und andere Maßnahmen wäre diese erneuerbare Energieerzeugung nicht möglich gewesen. Jetzt, wo die Subventionen langsam auslaufen, zeigt sich, dass sie dem Markt nicht gewachsen ist. Die Preise für Windstrom sind massiv abgestürzt. Eine Rentabilität ist nicht mehr gewährleistet, Investoren werden abgeschreckt. Wer baut Windräder ohne die staatliche Förderung? Wegen der Abhängigkeit vom Wetter gleicht Windstrom dem Lottospiel. Bei schwachem Wind produzieren sie nicht genug Strom, bei zu starkem gibt es eine Überproduktion, die die Preise runterzieht.
Ungefähr 143.000 Jobs sind nun gefährdet. Wird nach der Photovoltaikindustrie, die früh an China gefallen ist, auch die Windindustrie gehen? Der Windgigant Enercon fordert schon weitere Fördergelder vom Staat, 835 Entlassungen allein in Deutschland sind geplant. Die Zuliefererindustrie wird ebenso reagieren.
Ab 2020 werden wohl tausende Anlagen altersbedingt vom Netz genommen. Wenn gleichzeitig die Kohlekraft wegfällt, werden wir dann abhängig von Kohle- und Atomstromimporten aus den Nachbarländern? Unsere Energieversorgung wird gegen die Wand gefahren! Tausende Arbeitsplätze wurden erst künstlich geschaffen, andere zerstört und nun sind auch wieder die neuen in Gefahr. Ein Trauerspiel links-grüner Politik.
Wir brauchen den Ausstieg aus der Energiewende, zurück zu verlässlicher Energieversorgung, weg von staatlichen Subventionen und hin zu stabilen Arbeitsplätzen.