„Niemand will E-Autos“
BMW Vorstandsmitglied Fröhlich spricht aus, was lange klar ist. Niemand will E-Autos[1]. Die Nachfrage ist schlicht nicht da. Nur gewaltige Subventionsprogramme, wie in Norwegen, können die Autokäufer zum Erwerb bewegen. DIese Politik ist jedoch nicht nachhaltig. Elektroautos sind vor allem zu teuer und zu unpraktisch. Ein Elektro Opel Corsa kostet fast 30.000 Euro, knapp doppelt so viel, wie das Einstiegsmodell. Für viele schlicht unbezahlbar oder keine Alternative zu einem größeren Verbrenner.
»Wir könnten jedem ein elektrifiziertes Fahrzeug liefern, aber niemand wird es kaufen!«, sagt der BMW Entwicklungsvorstand Fröhlich. Er muss es wissen. Er sagt: „Verbrennerautos wird es noch 30 Jahre lang geben.“
Diese Einschätzung ist noch optimistisch. Denn es sieht ganz danach aus, als gäbe es nicht die technologischen Sprünge die benötigt würden. Es sind noch eine ganze Reihe Schritte notwendig, um Elektromobilität für die breite Masse verfügbar zu machen. Es ist wenn überhaupt gar nicht gewiss, dass sich Elektroautos durchsetzen. Japans Regierung hat sich für die Förderung von Wasserstoffautos entschieden. Synthetische Treibstoffe für Verbrenner wären eine andere Möglichkeit. Und Erdöl ist noch lange für herkömmliche Verbrenner wie Diesel und Benziner verfügbar.
E-Autos sind heute vielmehr ein Wohlstandsphänomen und dümpeln bei um die 1% der Neuzulassungen in Deutschland. Es verwundert, dass dennoch so viel darüber geredet wird. Aber auch dafür hat Fröhlich von BMW einen Begriff: die Elektrifizierung sei „overhyped“.
Und gerade aus diesem Grund sollte verantwortungsvolle Politik nicht einseitig am Interesse der Bürger vorbei die E-Mobilität fördern, sondern Technologieoffenheit.
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[1] https://