Erst die Kohle, dann das Flugzeug, dann das Auto… 

Ein unseeliger fortschrittsfeindlicher Wind hat das Land erfasst. Er weht von links und durch die Medienhäuser und Parlamente. Dieser Wind ermutigt von den Medien verharmlosend als “Aktivisten” bezeichnete Linksextremiste zu Gewalt und demokratiefeindlichen Aktionen. Linksextreme fordern jetzt Blockadeaktionen und “zivilem Ungehorsam” gegen die Internationale Automobilausstellung im September.

Die Kohle hat man politisch schon in die Knie gezwungen. Es ist von Flugverboten und CO2 Steuern die Rede. Doch eines der größten Feindbilder ist das Automobil. Autos sind nicht nur das Glanzstück unserer Wirtschaft und unserer technologischen Spitzentechnologien, sie sind auch Symbol der Freiheit. Diese linksextremen Blockierer kämpfen nicht nur gegen das Auto, sondern auch gegen die Freiheit. Sie würden es am liebsten schlichtweg verbieten.

Dabei geht es auch nicht vorrangig um Klimaschutz, wie gerne behauptet. Es geht um Kapitalismuskritik. Es geht um Kritik an unserem Wohlstand. Die Automobilindustrie sorgt für knapp 2 Millionen direkte und indirekte Arbeitsplätze in Deutschland. Die Kritik ist unberechtigt. Erst der Wohlstand durch auch diese Technologie ermöglicht die Finanzierung von Umweltschutz und Sozialstaat. Wer so radikal gegen das Auto kämpft, hat Probleme mit der Freiheit, mit den Errungenschaften der Wirtschaft und schlussendlich mit der Demokratie, weshalb wir zu Recht von Extremisten reden können.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article197177497/Klimaproteste-Linksextreme-wollen-Automesse-IAA-blockieren.html