„Die Kanzlerin missachtet Naturgesetze“

„Die Kanzlerin missachtet Naturgesetze“
60 Naturwissenschaftler kritisieren in einem gemeinsamen Brief die einseitige E-Auto-Förderungspolitik der Bundesregierung unter Merkel[1]. Eine Abrechnung, die es in sich hat. Die Diskussion würde zu emotional geführt. Die Regierung dürfe bei der Mobilitätswende nicht einseitig auf E-Autos setzen und die Kanzlerin missachte Naturgesetze.

Faktisch sind E-Autos nicht so „sauber“, wie behauptet. Die Emissionen, die bei der Herstellung anfallen, werden kaum beachtet, auch der Mehrbedarf an Rohstoffen. Im Brief heißt es, beispielsweie in den nächsten 10 Jahren würde die E-Mobilität keinen wesentlichen Beitrag zur CO2-Einsparung leisten. Logisch, denn der Ladestrom kommt noch lange aus Kohlekraftwerken, die zuverlässig Energie liefern, während der Ausbau der sog. „Erneuerbaren Energien“ stockt. Die vielen Milliarden zur Förderung der E-Mobilität sind aus dem Aspekt und Vorwand des sog. Klimaschutzes schlicht Steuergeldverbrennung.

Es braucht mehr Technologieoffenheit. Man denke an Japan und Korea, die auf Wasserstoff setzen oder sogenannte E-Fuels oder synthetischen Treibstoff. Aber – und das betonen wir von der AfD – auch der Verbrennungsmotor ist noch lange nicht am Ende, vor allem da er weiterhin die überlegene Technologie gegenüber allen Alternativen darstellt. Bedroht wird er nur durch Verteuerungs- und de facto Verbotsorgien der deutschen Regierung und der EU.

Der freie Markt sollte entscheiden, weche Technologie sich durchsetzt und es ist töricht, wenn die Regierung entscheidet, welche Antriebsart die Zukunft sein soll. Wir sagen ja zu Diesel und Benziner – der Großteil der Deutschen sieht das genauso.

[1] https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/e-autos-scharfe-wissenschaftskritik-wegen-einseitigkeit-der-e-mobilitaet,SPxRfFU