Hat das UBA Angst vor der Wahrheit?
In Deutschland kennt man Fukushima aufgrund des Kernkraftunglücks und als Startgeber für den Irrweg des deutschen Atomausstiegs. Fakt ist jedoch, dass die Katastrophe in erster Linie eine Flutkatastrophe war, ausgelöst durch einen Tsunami. Eigentlich sollte es einen Fukushima-Gedenktag geben, aber eine geladene Wissenschaftlerin hätte den Atomkurs der Regierung in Frage gestellt. Aus Angst vor der Wahrheit wurde die Veranstaltung also abgesagt[1].
Die Krebsforscherin Prof. Gerry Thomas fand in ihren Forschungen heraus, dass niemand in Fukushima durch Strahlung zu Schaden kam und dass das Strahlungsniveau definitiv zu niedrig war, um das Krebsrisiko der Bevölkerung zu erhöhen. Tatsächlich seien psychische Leiden aufgrund der Vertreibung aus der Heimat, die aus Angst vor vermeintlich gefährlicher Strahlung als „Evakuierung“ durchgeführt wurde, verantwortlich für starke Gesundsheitsbeeinträchtigungen. Dies stellt die gesamte Atompolitik der Regierung in Frage – hieß es doch, Fukushima habe gezeigt, wie gefährlich Kernkraft ist. Man stelle sich einen vermeintlichen „größten anzunehmenden Unfall“ (GAU) vor, bei dem fast niemand zu Schaden kommt und infolgedessen werden auf der anderen Seite der Welt die sichersten Kernkraftwerke der Welt(!), die deutschen, abgeschaltet.
Prof. Thomas‘ Forschungsergebnisse sind Sprengstoff für die Regierung Merkel. Kein Wunder, dass das Umweltbundesamt (UBA) lieber eine Gedenkveranstaltung abbricht. Man müsste wohl konsequenterweise den Atomausstieg rückgängig machen. Im Rest der Welt wird im Übrigen munter weiter an moderner inhärent sicherer Kernkrafttechnologie der Zukunft geforscht. Auch wenn wir Deutschen in Zukunft den Atomstrom nur noch importieren werden, falls wir den Energiewendewahnsinn nicht stoppen.
[1] https://nuklearia.de/2021/02/26/umweltausschuss-cancelt-fukushima-gedenken