Wenn der Blackout droht
„Ein Lichtlein brennt“, aber nicht zur Weihnachtszeit. Kerzenlicht erhellt den Raum. Blackout. Das Stromnetz bricht zusammen. Kein Internet, kein TV, kein Telefon. Können Sie sich das vorstellen?
Genau das könnte immer mal wieder Realität werden. Mit dem Ausbau der „Erneuerbaren Energien“ und dem Abschalten versorgungssichernder konventioneller Kraftwerke (Erst Kernkraft, dann die Kohle) erhöht sich das Risiko für Stromausfälle immer weiter. Die Energiewende ist nämlich nicht durchdacht. Immer weiter wurden Photovolatikanlagen und Windräder aufgestellt. Die Sonne schickt zwar keine Rechnung, aber verabschiedet sich spätestens am Abend. Bei einer „Dunkelflaute“ spielt auch der Wind nicht mit. Woher soll dann der Strom kommen? Wind und Sonne sind nicht grundlastfähig. Die gesicherte Leistung liegt bei 5%.
Bevor bei Ihnen das Licht ausgeht, werden Industrieanlagen abgeschaltet. Das heißt, „alle Räder stehen still, wenn das Wetter es so will“. Für unsere Wirtschaft mit ihrer Just-In-Time Produktion ein riesen Debakel. Am 14. Dezember und ein paar Tage später erneut, gab es eine solche Situation*. Weil das Wetter falsch vorhergesagt wurde, mussten Großindustrieanlagen vom Netz genommen werden. 2018 gab es ganze 78 mal solche Notabschaltungen durch die Netzbetreiber. Das hat die Bürger davor bewahrt, dass sie bei Kerzenschein und Handylicht ausharren mussten.
Wie soll eine Industrienation so im internationalen Wettbewerb mithalten? „Wir brauchen mehr Geld“, werden die Jünger der Energiewende schreien. Geld für Probleme, die es ohne Wende nicht gäbe.
Diese gescheiterte Energiewende ist ein Risiko für Deutschland. Sie gehört schnellstens beendet. Wir müssen zurück zu einer sicheren Energieversorgung, bevor es noch schlimmer wird.
* Quelle: https://edition.faz.net/faz-edition/wirtschaft/2019-01-12/0ef138ca4a91f74600c9c37e8a8d9a2d/?GEPC=s9&fbclid=IwAR15YgEgzcI07gxej8fd84tN_ydtLn-jElpPXUAamE4OOxCvmkNsT4z-oqI