Wintereinbruch zeigt Schwäche erneuerbarer Energien

Wintereinbruch zeigt Schwäche erneuerbarer Energien
In diesen Tagen zeigt sich einmal wieder, dass Windkraft und Solarenergie unseren Energiebedarf nicht zuverlässig decken können. Der Schnee bedeckt Photovoltaikanlagen. Windparks liefern nur geringe Mengen Strom. Speicherreserven gibt es de facto nicht und sogar die Gasspeicher sind gefährlich leer. Kohlekraftwerke liefern die notwendige Energie[1].

Träume von einer Stromversorgung mithilfe sogenannter erneuerbarer Energien zerplatzen in diesem verschneiten Winter. Kohlekraftwerke sollen in Zukunft politisch gewollt abgeschaltet werden, aber gerade sie sichern momentan einen beträchtlichen Teil der Stromversorgung und das zu geringen Kosten im Vergleich zu möglichen Speicherlösungen mit den sog. „Erneuerbaren“.

Die Gasreserven sind nur zu 40% gefüllt[2]. Gaskraftwerke sollen als teure Reservekraftwerke für Situationen wie diese herhalten. Aber auch zum Heizen vieler Haushalte ist es notwendig. Es zeigt sich, dass Ölheizungen und Bevorratung zuhause eine positive Ergänzung der Energieversorgung sind. Wer bei eisigen Temperaturen im subventionierten Elektroauto im Stau steht, wird sich eventuell seinen alten Verbrenner zurückwünschen.

Es sollte jedem zu denken geben, dass das Abschalten konventioneller Kohle- und Kernkraftwerke eine Gefahr für unsere Energieversorgung ist. Gerade fossile Energien garantieren Energie-Versorgungssicherheit in extremen Wetterlagen.

[1] https://www.mz-web.de/wirtschaft/massive-schneefaelle-kaum-energie-aus-solaranlagen—kohlekraftwerke-unter-volldampf-38033846
[2] https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/erdgas-deutschlands-speicher-nur-noch-zu-40-prozent-gefuellt-a-dbcca108-a9df-4ae1-899b-bb913072a048