Gratiskitas auf Kosten Dritter

Berlin schafft Kitagebühren ab. Man lässt es sich gut gehen in der „arm aber sexy“-Hauptstadt. Die Kosten gehen dank Länderfinanzausgleich zum großen Teil zu Lasten der anderen Bundesländer – gratis gibt es gar nichts. Die Steuerzahler der netto einzahlenden Bundesländer bezahlen dann halt für die eigenen und zusätzlich die hauptstädtischen Kitas. Berlin hat aber auch noch bescheidene 60 Mrd. Euro Schulden, da macht ein bisschen mehr wohl den Braten nicht fett. Warum kann die Berliner Regierung nicht erstmal für Einsparungen sorgen, statt auf Kosten anderer ihre Projekte zu realisieren? Wie kann es beispielsweise sein, dass man im Wissen um die folgenden Kosten weiter Flüchtlinge aufnimmt, obwohl man bereits mehr als ganz Griechenland hat?

Pikant ist auch, dass es gar nicht genug Kitaplätze für alle gibt. Die linksregierte Stadt hat natürlich auch eingeplant, dass es mehr Erzieher braucht. So dürfen dann demnächst auch „Geflüchtete“ in gebrochenem Deutsch-Arabisch den türkisch-deutschen Kindern die deutsche Kultur und Erziehung beibringen.

Wie wäre es also erstmal Angebot und Qualität auszubauen, statt ein knappes Gut gratis anzubieten und somit die Nachfrage noch mehr zu erhöhen? Vielleicht überlegt sich die betuchte Hausfrau vom Prenzlauer Berg jetzt doch, ihr Kind mal für ein paar Tage im Monat zur Kita zu bringen, es kostet ja nichts. Und wie wäre es, wenn Familien selber genug Geld für Kitabetreuung hätten? Steuern und Abgaben müssen einfach runter. Die AfD fordert daher auch ein Familiensplitting, bei dem analog zum Ehegattensplitting das Steueraufkommen auf die Kinder ausgeweitet wird.

https://www.ruhrnachrichten.de/Nachrichten/Berlin-schafft-Kita-Gebuehren-komplett-ab-1310237.html

„Auch Projekte mit Geflüchteten als Erzieher sind in Arbeit.“ http://www.bento.de/today/berlin-schafft-kita-gebuehren-ab-wie-machen-die-das-wir-haben-nachgefragt-2678733/