Kohleausstieg hielt schlappe 8 Tage

Allen Warnrufen zum Trotz wollte die Regierung den Steinkohleausstieg. 11 Kraftwerke wurden zuletzt abgeschaltet. Doch Windkraft und Photovoltaik können nicht, was Kohlekraftwerke seit Jahrzehnten garantierten: Versorgungssicherheit. Deswegen mussten Kohlekraftwerke schon 8 Tage nach dem Abschalten wieder hochgefahren werden, um den Blackout zu verhindern.

Versorgungssicherheit bedeutet Strom dann zu liefern, wenn er gebraucht wird. Windräder können dies naturgemäß nicht, da ihre Fähigkeit Strom ins Netz zu speisen vom Wetter abhängt. So kam es, dass bereits 8 Tage nach dem Steinkohleausstieg wieder Kohlekraftwerke angefahren werden mussten. Das kommt davon, wenn man im Rahmen der sogenannten „Energiewende“ Kraftwerkskapazität abbaut, ohne garantierte Leistung, beispielsweise durch Backup-Kraftwerke oder Speicher, gebaut zu haben. Die Regierung gefährdet damit schlichtweg die Versorgung der Bevölkerung mit Strom. Die Bundesnetzagentur sagt, dass bspw. das Kohlekraftwerk Heyden in Ostwestfalen „unverzichtbar für die Stromversorgung“ ist.

Die AfD warnt als einzige Partei seit Jahren davor, dass die sog. „Energiewende“ ein Fehler ist. Hohe Strompreise und die Gefahr von Blackouts, Abwanderung der Industrie, sowie die Abhängigkeit von Stromimporten sind nur einige der Argumente, die gegen den Umbau der Energieversorgung auf sogenannte „Erneuerbare Energien“ sprechen. Wir brauchen weiterhin konventionelle Kraftwerke.

https://www.welt.de/wirtschaft/article227601671/Kohle-Ausstieg-Der-Fehlstart-wird-fuer-Uniper-zum-Geschaeftsmodell.html