200.000 Tonnen Solar-Schrott
200.000 Tonnen Solar-Schrott kommen auf die Müllverarbeitung zu. Die älteren Photovoltaik Anlagen rentieren sich meist nicht mehr. Statt zu reparieren, landen sie im Schrott.
Zitat: „95 Prozent der ausrangierten Solarmodule in Deutschland landen seiner Schätzung nach im Schredder, obwohl sie in einwandfreiem Zustand sind“
Eine Reihe von giftigen Schadstoffen muss von von den ach so sauberen Geräten abgetrennt werden. „Die verschiedenen Dünnschichtmodule benötigen zur Stromproduktion toxische Schwermetalle wie Cadmium, Selen, Molybdän, Gallium oder Tellur.“
Auch Dickschichtmodule sind problematisch.
„Beide Grundtypen arbeiten mit giftigem Blei, wie eine UBA*-Studie aufschlüsselt.“
Versuche, die alten Anlagen statt zu recyceln, weiter zu verwenden sind gescheitert. Der Artikel schließt mit klaren Worten:
„Bis auf Weiteres ist das zweite Leben für Solarmodule offenbar nicht wirtschaftlich.“
*UBA: Umweltbundesamt